Lexicon
Begriff | Definition |
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Keramik |
Vollkeramikkronen haben statt des Metallgerüsts in der Regel einen Kern, der dann überbrannt wird. Der Kern kann auf einem CNC-Bohr- und Fräswerk aus Zirkonoxid gefräst werden und wird dann mit Keramik verblendet.
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KFO |
Die Abkürzung KFO steht für: Kieferorthopädie
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Kieferorthopädie |
Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstellung) befasst.
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Knirscherschiene |
Der Einsatz einer Aufbissschiene ist Bestandteil der initialen Schienentherapie, die zuallererst zum Ziel hat, bestehende Beschwerden aufgrund einer Fehlbelastung der Kiefergelenke und Zähne zu lindern. Parallel zur Schienentherapie werden ebenfalls die Ursachen und Folgen behandelt. Durch ein weites Indikationsspektrum ergeben sich zahlreiche Anwendungsbereiche, nach denen die Beißschiene klassifiziert werden kann. Die unterschiedlichen Schienentypen werden ihrem therapeutischem Ansatz und dem therapeutischen Ziel entsprechend zunächst in zwei große Gruppen unterteilt: Relaxierungsschienen und Positionierungsschienen.
Weitere synonym verwendete Bezeichnungen für die Aufbissschiene sind:
Zahnschiene
Knirscherschiene
Aufbissplatte
Bissführungsschiene
Nachtschiene
Beißschiene
Entspannungsschiene
Reflexschiene
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Knirschschiene |
Der Einsatz einer Aufbissschiene ist Bestandteil der initialen Schienentherapie, die zuallererst zum Ziel hat, bestehende Beschwerden aufgrund einer Fehlbelastung der Kiefergelenke und Zähne zu lindern. Parallel zur Schienentherapie werden ebenfalls die Ursachen und Folgen behandelt. Durch ein weites Indikationsspektrum ergeben sich zahlreiche Anwendungsbereiche, nach denen die Beißschiene klassifiziert werden kann. Die unterschiedlichen Schienentypen werden ihrem therapeutischem Ansatz und dem therapeutischen Ziel entsprechend zunächst in zwei große Gruppen unterteilt: Relaxierungsschienen und Positionierungsschienen.
Weitere synonym verwendete Bezeichnungen für die Aufbissschiene sind:
Zahnschiene
Knirscherschiene
Aufbissplatte
Bissführungsschiene
Nachtschiene
Beißschiene
Entspannungsschiene
Reflexschiene
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Komposit |
Komposit wird Komposites oder Composites bzw. Composite Füllungen genannt. Komposite sind Füllungsmaterialien für die zahnärztliche Behandlung. Komposit ist ein zahnfarbener Kunststoff und wird sowohl im Seitenzahnbereich als auch an den Frontzähnen verwendet.
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Kopfbiss |
Beim Kopfbiss treffen die Seitenzähne und Frontzähne im Ober- und Unterkiefer direkt aufeinander, d.h. sie verzahnen sich nicht miteinander. Als Ursachen zum Beispiel des frontalen Kopfbisses, kommt neben der seltenen Form der Vererbung in erster Linie eine Zungenfehlfunktion in Betracht: Durch eine tiefe Zungenruhelage entwickelt sich der Unterkiefer zu stark und der Oberkiefer zu gering, sodass die Zähne nicht korrekt aufeinander passen.
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Kreuzbiss |
Der Kreuzbiss zählt zu den häufigeren Fehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen und bezeichnet eine Anomalie, bei der die Front- oder Seitenzähne im Oberkiefer zu weit nach innen oder im Unterkiefer zu weit nach außen stehen und die Zähne somit nicht richtig miteinander schließen können. Normalerweise beißen die Zähne ineinander, ähnlich wie bei einem Zahnrad, doch in diesem Fall beißen die Zähne des Ober- und Unterkiefers seitlich aneinander vorbei.
Welche Arten gibt es?
Kopfbiss
Einseitiger Kreuzbiss
Beidseitiger Kreuzbiss
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Krone |
Eine Zahnkrone kommt dann zum Einsatz, wenn Karies oder eine Unfallverletzung zu einer derartig tiefgreifenden Beschädigung des Zahnes geführt haben, dass eine einfache Zahnfüllung keine mögliche Behandlung mehr ist. Während eine Füllung im Zahn verankert ist, ersetzt eine Krone größere Teile des Zahnes. Durch den Nachbau wesentlicher Zahnteile (z.B. der Höcker), wird die ursprüngliche Form des Zahnes wiederhergestellt und ermöglicht somit ein normales Kauen.
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Kunststoff |
Kunststofffüllungen (Kompositfüllungen) dienen der zahnfarbenen Versorgung kariöser Defekte sowohl im Frontzahn- als auch im Seitenzahnbereich. Sie werden in plastischem Zustand in die Kavität "das Loch" eingebracht und erhärten dort durch Polymerisation. Dabei gehen sie einen mikromechanischen Verbund mit der Zahnsubstanz ein.
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